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Schockstarre im Kreis Ahrweiler nach der Flutkatastrophe Mitte Juli

Nach dem Hochwasser-Desaster in Rheinland-Pfalz haben viele Menschen ihr Zuhause verloren. Die meisten von ihnen wollen aber in der Region wohnen bleiben und setzen ihre gesamte Arbeitskraft in den Wiederaufbau ein. Trotzdem herrscht auf dem Immobilienmarkt zur Zeit Flaute.

Jeder hat noch die schrecklichen Bilder von der verheerenden Naturkatastrophe im Ahrtal vor Augen. Niemand hat die Chance gehabt, seine Habseligkeiten rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Die Flut überraschte die Einwohner mitten in der Nacht und jeder versuchte, sich in Sicherheit zu bringen. Leider ist dies vielen Menschen nicht gelungen.

25.000 Menschen von den rund 30.000 Einwohnern von Bad Neuenahr-Ahrweiler sind direkt von der schrecklichen Flut betroffen. „Alle sind noch in Schockstarre, die Zeit steht im Ahrltal gewissermaßen still“, sagt Susanne Schmitz, Immobilienfachwirtin aus dem Maklerhaus Efferz & Hoppen Immobilien in Bad Neuenahr-Ahrweiler. „Die Leute sind noch zu sehr mit dem Wiederaufbau beschäftigt.“

Es gibt praktisch keine Verkaufsangebote für Immobilien aus der betroffenen Region.
„Der Markt ist komplett zusammengebrochen“, sagt Georg Lennartz, Büroleiter von Engel & Völkers in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Der Gesamtschaden der Flutkatastrophe ist zurzeit noch nicht genau zu beziffern. Rund 9000 Haushalte haben mit den Folgen des Unwetters zu kämpfen. Eine vollständige Beurteilung und Erfassung aller Schäden wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen, teilte eine Sprecherin des Kreises Ahrweiler mit.

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